Carat bijoux & montres

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Branding, Ladenkonzept, Beleuchtungsplanung, Koordination von Shop in Shop Systemen und Bauleitung für Uhren und Schmuckgeschäft, CARAT Bijouterie, Genf, Lausanne, Sion, Schweiz.


Branding, Ladenkonzept & Lichtplanung für Uhren und Schmuckladen Carat bijoux & montres in der Schweiz

Uhren und Schmuck richtig in Szene gesetzt. In den neuen Carat Shops « Carat bijou & montres » der Migros Genossenschaft Genf, Vaud und Wallis wurde mit dem neuen Shopkonzept eine perfekte Plattform für Uhren und Schmuck geschaffen. Das neue Konzept wurde bereits in 6 westschweizer Filialen realisiert.

Die klare Formensprache zusammen mit den edlen Materialien und den warmen Farbtönen bieten so die richtige Atmosphäre für die Schmuckstücke. Schwarz als edle und reduzierte Grundebene sind kombiniert mit Perlmausgrau als heller Warmton, in Kombination dazu die kristallinen Glaselemente sowie der Boden in Holzoptik. Weniger ist Mehr, so wurde der gesamte Shop mit wenigen ausgesuchten Materialien und Farben umgesetzt. Diese wiederholen sich an Decke, Wand, und den spezial angefertigten Möbelstücken. So entsteht ein stimmiger Gesamtcharakter und damit auch ein Wiedererkennungswert für die einzelnen Filialen CI.

Das Herzstück eines jeden Shops ist die Goldschmucktheke als Mittelkorpus, dieser wird jeweils raumbezogen konzipiert. Das Lichtband über dem Korpus übernimmt die Form als Projektion.

Es wurde speziell darauf geachtet, dass die Schmuckstücke ins rechte Licht gerückt werden, so hat man beim Lichtkonzept komplett auf eine Grundbeleuchtung verzichtet. Der Schmuck ist in den schwarzen Möbeln Echtschmuck aus Gold, Silber und auch mit einem oder mehreren Diamanten besetzt. Um die Schönheit dieses Schmucks zu unterstreichen, wurde eine punktuelle Beleuchtung im richtigen Farbton eingesetzt, Kaltlicht mit abgehängten Strahlern für die Edelsteine und Warmlicht mit richtbaren Spots im Lichtband für den Goldschmuck. So entstand ein ruhiges zurückhaltendes Deckenbild mit einer abgehängten schwarz beschichteten Metalldecke und der gezielten Beleuchtung.

Im Gegensatz dazu ist die Wandgestaltung hell und klar aufgeteilt in Silber und Markenschmuck. Wie beim gesamten Konzept wird auch bei der Wandgestaltung auf eine klare Formensprache gesetzt. Die hellen Silberschmuckvitrinen werden von mit LED Strahlern beleuchtet und von hinterleuchteten Emotionsbilder gekrönt, welche saisonal ausgetauscht werden. Die Uhren- und Markenschmuckmöbel sind von den Herstellern zugelieferte Möbel, die sich in der Höhe und Tiefe dem übrigen Konzept anpassen.

Die Herausforderung war es, das Ladenbaukonzept optisch ruhig und edel um zu setzen und mit den optimalen Funktionen zu verbinden. Der Kunde soll sich voll und ganz der Faszination des Schmucks hingeben.

Schatzkiste lockt Kunden an

Geheimnisvoll glitzert und funkelt es im Halbdunkeln, in der Mitte und an den Wänden brillieren Uhren und Schmuck in perfekt ausgeleuchteten Vitrinen. Bei „Carat Bijoux & montres" im Einkaufszentrum in Crissier werden exklusive Stücke effektvoll in Szene gesetzt. Das Geschäft erinnert an eine Schatzkiste, die die Besucher sofort in ihren Bann zieht.
Wie das funktioniert, erklärt Oliver Kreucher von Visioshop. Das Baseler Unternehmen ist auf die Planung und Einrichtung von Geschäften und Shopping-Centern spezialisiert. Gemeinsam mit Shop-Betreuerin Christine Stucki hat seine Firma das Gestaltungskonzept entworfen und umgesetzt.
Edle Materialien, warme Farbtöne, dazu Schwarz als reduzierte Grundebene, kristalline Glaselemente und ein Boden in Holz-Optik erzeugen die richtige Atmosphäre. Bei dem Boden handelt es sich um „Deep mahogany", einen Vinyl-Designbelag von Forbo. „Uns war ein rötlicher Ton wichtig, um eine warme Grundstimmung zu erzeugen. Gegenüber Parkett oder Stein hat der Designbelag verschiedene Vorzüge: Der Boden hat nur 4 mm Aufbauhöhe und kann direkt aufgeklebt werden. Parkett wäre zu hoch gewesen, da hätte man den vorhandenen Fußboden entfernen müssen. Auch Fliesen wären höher gewesen, so dass am Eingang eine Stolperfalle entstanden wäre. Zudem hätten sie ein quadratisches Muster gehabt, während der Vinylboden sehr homogen ist und in Gehrichtung verlegt werden konnte. Außerdem ist der Forbo-Boden robuster und pflegeleichter als Parkett und sehr homogen. Wir haben für die Carat-Shops bisher ausschließlich Böden von Forbo verwendet und damit auch nur gute Erfahrungen gemacht," so Kreucher.
Der Boden in Mahagony-Optik passt zudem perfekt zu dem ausgeklügelten Licht-Konzept des Ladens, bei dem nur die Vitrinen mit der Ware beleuchtet werden. Der Rest des Raumes tritt in den Hintergrund. Der Fußboden sollte dunkel, aber nicht finster sein. „Schwarz und anthrazit schieden daher aus, weiß dagegen wäre zu designed gewesen und hätte bei den Kunden Schwellenangst erzeugt. Die Mahagony-Optik ist genau richtig. Warm und einladend und gleichzeitig farblich neutral. Außerdem ist Holz zeitlos und passt immer gut zu Vitrinen, auch wenn diese ab und zu aus modischen Gründen ausgewechselt werden." Auch Shop-Betreuerin Christine Stucki ist sehr zufrieden: „Der Boden sollte robust sein, weil er stark belastet wird. Es sieht aus wie echtes Holz und der Tritt ist angenehm. Und wenn mal ein Schmuckstück herunter fällt, ist der Boden nicht zu hart. Die gesamte Stimmung im Laden ist sehr schön und harmonisch. Das bestätigen auch die Kunden."

Weitere Infos zum Bodenbelag unter www.forbo.de